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Checkliste zum Ausbildungsbeginn

Wichtige Unterlagen

Der Ausbildungsvertrag ist unterschrieben und der erste Ausbildungstag rückt näher – welche Unterlagen musst du deinem Arbeitgeber mitbringen?

 

Lohnsteuerkarte

Auch Auszubildende müssen – in geringem Umfang – Lohnsteuer zahlen. Dafür benötigt dein Arbeitgeber von dir eine Lohnsteuerkarte. Diese bekommst du bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung, meistens beim Einwohnermeldeamt.

Krankenversicherung

Du musst deinem Arbeitgeber mitteilen, bei welcher Krankenversicherung du versichert bist. Da du als Auszubildender nicht mehr über deine Eltern krankenversichert bist, sondern selbst krankenversicherungspflichtig bist, informiere dich, welche Krankenkasse für dich am günstigsten ist.

Bankkonto/Girokonto

Damit dir dein Arbeitgeber deine Ausbildungsvergütung überweisen kann, benötigt er deine Bankverbindung – also Kontonummer, Bankleitzahl und den Namen der Bank oder Sparkasse. Mittlerweile reicht auch die Angabe der eigenen IBAN-Nummer.

Sozialversicherungsausweis

Zur Sozialversicherung zählen die Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung. Die jeweiligen Beiträge werden automatisch von deiner Ausbildungsvergütung abgebucht. Was dann übrig bleibt, ist der „Nettolohn“. Den Sozialversicherungsausweis beantragt deine Krankenkasse beim Rentenversicherungsträger, sobald dein Arbeitgeber dich anmeldet. Der Ausweis wird dir dann automatisch zugeschickt. Er ist bei Arbeitsbeginn dem Arbeitgeber vorzulegen.

Polizeiliches Führungszeugnis

Für einige Ausbildungen (v.a. im öffentlichen Dienst) ist ein polizeiliches Führungszeugnis erforderlich. Wenn dein Arbeitgeber eines von dir haben möchte, kannst du es gegen eine Gebühr bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung anfordern.

Vermögenswirksame Leistungen

Manche Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern vermögenswirksame Leistungen an. Das sind Sparbeträge, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer anlegt. Bei deiner Bank bekommst du dann weitere Infos zu den verschiedenen Anlagemöglichkeiten.

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